Dressur
Dressurarbeit ist Basis für alles
Die möglichst tägliche gymnastische Dressurarbeit lässt das Pferd die Fähigkeiten und Kraft gewinnen, die es für schwere Lektionen benötigt.
Die korrekt ausgeführte Piaffe stärkt den Rücken des Pferdes wie keine andere Lektion.
Hier ein Pferd bei seinen ersten Piafftritten unter dem Reiter ohne Unterstützung vom Boden aus. Der Weg zu einer korrekten Piaffe in Leichtigkeit dauert Jahre.
Die Verbindung zwischen Pferd und Reiter ist einzigartig
Hier ein 6 jähriger spanischer Kartäuser-Hengst aus dem Gestüt "Yeguada de la Cartuja" in Jerez de la Frontera/ Spanien in einer Piaffe.
Die Zuchtlinie des Kartäuserpferdes (span. Cartujano) gilt als besonders wertvoll und rein.
Bereits im Mittelalter züchteten Kartäusermönche diese edle Rasse. Mit seinen über 200 Kartäuserpferden gilt das Gestüt heutzutage als weltweit größte Kartäuserzucht.
Vier Beispiele einer guten Piaffe
Die Pferde sind aufgerichtet, tragen sich selbst (die Zügel hängen teilweise durch), die Vorhand ist vertikal (nicht rückständig wie man es heutzutage leider oft sieht), die Hanken beugen sich dem jeweiligen Pferdekörper entsprechend, die Rücken arbeiten, die Blicke sind konzentriert und wach und teilweise selbstbewusst (nicht gequält und matt wie man es heutzutage leider oft sieht).
Man sieht die Verbindung zwischen Reiter und Pferd und die Leichtigkeit (die Beine der Reiter liegen am Pferd und die Sporen sind nicht, wie man es heutzutage leider oft sieht, im Pferd).